Denken

Sie können Ihre Gene verändern.

Ein gesunder Geist erschafft einem gesunden Körper!

Wie wirken Geist und Körper „Mind and Body“ aufeinander ein? Die zentrale Frage ist, wie unsere Gedanken, unsere Erwartungen, aber auch Glaube, Emotionen und Worte die Gesundheit von Seele und Körper beeinflussen. Und wie sie dabei auch das Gehirn beeinflussen. Der Dalai Lama stellte bei einer Konferenz die Frage: „Kann der Geist das Gehirn verändern?“ Man könnte auch fragen, ist es möglich, durch eine entsprechende Geisteshaltung, wirksam Einfluss auf das Gehirn und den Körper zu nehmen?

Unser Gehirn kann sich auch durch Imagination ändern

Unser Gehirn kann sich allein schon dadurch verändern, dass wir etwas Neues lernen. Wenn etwa Versuchspersonen auf einem Klavier eine Fingerübung einüben, vergrößert sich dass zuständige Areal im motorischen Kortex des Gehirns. Erstaunlicherweise ist dies aber genauso der Fall, wenn die Versuchspersonen, die Fingerübung nur im Geist, also in der Vorstellung, machen.

Gene oder Umwelt

Angeboren oder erworben? Sicherlich spielen bei der Entstehung gesundheitlicher Einschränkungen, biologische Faktoren, wie veränderte Gene eine Rolle. Wichtiger sind jedoch erlittener Stress und frühkindliche Erfahrungen. Eine belastete Kindheit oder ein Traum aus der Kindheit, kann nicht nur das seelische Wohl eines Menschen lebenslang schädigen, sondern auch die körperliche Gesundheit. Der amerikanische Psychologe und Neurowissenschaftler Seth Pollak hat herausgefunden, dass Jugendliche, die in ihrer Kindheit misshandelt worden waren, ein beeinträchtigtes Immunsystem haben.

Dies war auch bei adoptierten Kindern der Fall, die ihre frühe Kindheit – vernachlässigt und ohne adäquate Betreuung – in rumänischen oder russischen Waisenhäusern verbrachten. Tatsächlich können Missbrauch, schwere Vernachlässigung und andere Kindheitstraumen krank machen. Sie schädigen das Immunsystem und erhöhen die Anfälligkeit für Autoimmunerkrankungen, wie zum Beispiel Diabetes. Weiterhin wird auch die Stressresistenz der Traumatisierten gemindert. Dadurch erhöht sich ihr Risiko, später im Leben an stressbedingten Depressionen zu erkranken oder Suizid zu begehen.

Dabei kann sich sogar ihr Gehirn verändern,der Hippocampus, die Hirnregion, die unter anderem für das Speichern autobiographischer Erinnerungen zuständig ist. Es ist deutlich geworden, dass die Frage „Gen oder Umwelt?“ nicht einfach mit einem entweder oder beantwortet werden kann. Vielmehr geht es darum, wie Umweltfaktoren auf Gene einwirken, sie chemisch verändern und dabei ein- oder abschalten, eine Frage der Epigenetik.

Fazit: „Die traumatischen Erfahrungen, die misshandelte Kinder machen, gehen unter die Haut. Sie hinterlassen psychobiologische Narben.“

Es ist aber auch möglich, diese traumatischen Erfahrungen wieder aufzulösen. Wenn diese traumatischen Erfahrungen mit Hilfe spezieller Techniken noch einmal kontrolliert durchlebt werden, kann ihnen regelrecht die Energie entzogen werden. Dann sind sie nichts anderes als eine Episode aus dem Leben, an die man sich zwar erinnert, aber ohne Schmerz.

Sollten Sie diese Techniken nutzbringend einsetzen wollen, sprechen Sie mich einfach an: Tel.: 0 91 63 / 99 66 80 oder nutzen Sie das Kontaktformular.

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