Limonaden machen süchtig und krank!
Erfrischungsgetränke, wie Coca Cola, Pepsi Cola, Fanta, Sprite und Red Bull um nur einige wenige zu nennen, haben keinerlei Nährwert. Nicht einmal als Durstlöscher sind Sie geeignet. In verschiedenen Studien wurden dafür schädigende Auwirkungen bei dauerhaftem Konsum dieser Getränke gefunden.
Diese Limonaden enthalten hohe Dosen von Zucker, Säuren, Konservierungsmitteln und andere schädliche Inhaltsstoffe, die dem Körper weit mehr Schaden zu fügen, als nur eine übermaßige Gewichtszunahme. Der Konsum dieser Erfrischungsgetränke wird mit folgenden Krankheiten in Verbindung gebracht:
- Schlaganfall
- Nierensteine
- Demenz
- Zahnverfall und Zahnverlust
In der „Academy of General Dentistry“ wurde 2006 ein Bericht veröffentlicht: ‚Sodagetränke wie Cola oder andere Limonaden haben auf Zähne eine ähnlich schädliche Wirkung wie Batteriesäure.‘ Die enthaltenen Stoffe, wie Zitronen- oder Phosphorsäure greifen den Zahnschmelz an. Diätgetränke haben sogar einen PH-Wert von 3.2 und sind damit noch säurehaltiger als die normalen Erfrischungsgetränke. Das „Colgate Oral and Dental Health Resource Center“ bezeichnet diese Soda Getränke als eine der schädlichsten Quellen für Zahnverfall.
Gehirn
Die üblichen kohlensäurehaltigen Getränke enthalten große Mengen an Zucker. Untersuchugen der „UCLA“ zeigen: Ein hoher Zuckerkonsum reduziert im Gehirn den Wachstumsfaktor BDNF (von eng.: „Brain-derived neurotrophic factor“; dt. etwa: „Vom Gehirn stammender neurotropher Faktor“). BDNV ist ein Protein aus der Gruppe der Neurotrophine und ist mit den Nervenwachstumsfaktoren eng verwandt. Ohne BDNF sind unsere Gehirnzellen nicht in der Lage Erinnerungen zu speichern. Die Reduktion von BDNF schränkt daher das Erinnerungsvermögen und auch die Lernfähigkeit der Betroffenen ein. Wissenschaftler der „Universität von Kopenhagen“ fanden auch eine Verbindung zwischen geringen Werten von BDNF mit Depression und Demenz. Weiterhin finden sich Zusammenhänge zwischen geringen Mengen von BDNF und Insulin Resistenz. Eine weitere Nebenwirkung des hohen Zuckerkonsums ist die Unterdrückung des Sättigungsgefühls im Gehirn, wie Wissenschaftler der „University of Minnesota“ heraus fanden. Ein großes Glas Cola verhindert, dass wir dauerhaft satt werden.
Asthma und Lungen
Benzoesäure wird als Konservierungsmittel in vielen Lebensmitteln und Erfrischungsgetränken eingesetzt. Dieses salzhaltige Konservierungsmittel reduziert die Verfügbarkeit von Kalium in unserem Körper. Eine häufige Reaktion auf Benzoesäure sind Hautausschläge und Ekzeme. Laut der „University of Adelaide“ führt hoher Konsum von kohlesäurehaltigen Getränken zu Asthma oder chronischen Lungenkrankheiten führen. Mit zunehmenden Konsum steigt auch das Risiko dieser Erkrankungen.
Herzkrankheiten
Die meisten Softdrinks enthalten hohe Mengen an Zucker oder Glucose-Fructosesirup. Je nach Herkunft dieser Zuckerstoffe können diese auch aus gentechnisch veränderten Rohstoffen hergestellt sein. Harvard Wissenschaftler veröffentlichten 2012 eine direkte Verbindung zwischen diesen Getränken und und Herzkrankheiten: „Ein Konsum von einer Dosa Cola pro Tag erhöht das Risiko einer Herzkrankheit um 19 %.“
Nieren
Colas enthalten hohe Mengen an Phosphorsäure, die zu Nierensteinen und anderen Nierenkrankheiten führen können. Diätcolas haben eine noch schädlichere Auswirkung auf die Nierenfunktion, selbst wenn nur zwei Diätcolas pro Tag getrunk werden.
Verdauungssystem
Kohlensäurehaltige Getränkie können Störungen im Verdauungssystem hervor rufen und sollten von Menschen mit Darmerkrankungen, wie Reizdarm nicht getrunken werden. Der Konsum dieser Getränke kann zu einer Gasbildung im Bauch führen. Dies verursacht Schmerzen, Magenkrämpfe und Blähungen. Die Koffeeinbestandteile in vielen Sodagetränken erhöht die Magensäure Produktion. Durchfall oder auch Verstopfung können die Folgen sein.
Geschlechtsorgane
Fast alle Aluminium Dosen sind innen mit einem Epoxidharz, Bisphenol A (BPA) genannt, beschichtet. Dies verhindert, dass die Säure in den Getränken mit dem Metall reagiert. Auch Kunststofflaschen enthalten häufig Bisphenol A (BPA). BPA hat Auswirkungen auf das Hormonsystem. BPA wird mit Unfruchtbarkeit und Krebs an den Fortpflanzungsorganen in Verbindung gebracht.
Osteoporose
Mehrere Studien haben eine Verbindung zwischen Osteoporose und kohlensäurehaltigen Erfrischungsgetränken gezeigt. Der Verlust an Knochendichte stammt hauptsächlich von Phosphorsäure. Phosphor ist ein essentielles Mineral, in großen Mengen entzieht es dem Körper Kalzium. Andere Studien haben gezeigt, dass Koffein die Aufnahme von Kalzium behindert.
Adipositas / Fettsucht
Wenn Sie nur eine Dose zuckerhaltiger Erfrischungsgetränke täglich konsumieren, nehmen Sie alleine davon eine jährliche Zuckermenge von fast 18 Kilogramm zu sich. Untersuchungen in Harvard zeigen: Zucker gesüßte Getränke werden mit mehr als 180.000 Adipositas Todesfällen pro Jahr in Verbindung gebracht. Diese Zahlen betroffen nur die USA aber auch in Deutschland steigen die Zahlen ständig.
70 % aller Herz-Kreislauf Erkrankungen und 30 % aller Gallenblasen Operationen haben eine Verbindung zu Adipositas/Fettsucht. 42 % aller Brust- und Darmkrebs Patienten sind ebenfalls adipositös.
Ein hoher Verbrauch von Erfrischungsgetränken führt zu einem 80 % größeren Risiko an Typ 2 Diabetes zu erkranken.
Verzichten Sie auf diese Getränke und Ihr Körper wird es Ihnen danken.
Für weitere Informationen zu Diät-Getränken:
http://www.naturalcuresnotmedicine.com/2014/07/diet-soda-aspartame-linked-premature-deaths-women.html
http://www.naturalcuresnotmedicine.com/2014/05/effect-aspartame-brain.html
Quellen:
(i) http://www.colgate.com/app/CP/US/EN/OC/Information/Articles/Oral-and-Dental-Health-Basics/Oral-Hygiene/Oral-Hygiene-Basics/article/Soda-or-Pop-Its-Teeth-Trouble-by-Any-Name.cvsp
(ii) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12088740
(iii) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17151862
(iv) http://circ.ahajournals.org/content/early/2012/03/09/CIRCULATIONAHA.111.067017.abstract
(v) http://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa1203039?query=featured_home&
Bild:©rgbstock.com
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